Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften ver.di, dbb beamtenbund und tarifunion haben sich am etzten Freitag zur ersten Verhandlungsrunde der Verhandlungen im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst getroffen, nachdem die Tarifverhandlungen Anfang 2020 pandemiebedingt nicht fortgesetzt werden konnten. Beide Seiten haben sich zum Auftakt über ihre Positionen ausgetauscht.
Bei der diesjährigen Tarifrunde handelt es sich nach Auffassung der VKA nicht um eine Lohnrunde, vielmehr zielen die Gewerkschaften auf eine pauschale Besserstellung hinsichtlich der Eingruppierung der Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst ab. Diese Eingruppierungen wirken sich dann aber mittelbar auf die Entgelte der hiervon betroffenen Beschäftigten aus.
In der Pressemitteilung der VKA heisst es weiter,dass insbesondere die Entgelte von Erzieherinnen und Erziehern in den letzten Jahren so stark gestiegen sind, dass sie deutlich höher sind als in anderen Berufsgruppen im öffentlichen Dienst.
Die Verhandlungen werden Ende März fortgesetzt.